Robert's Blog

Nach einem sehr vollen Wochenende (3 Beiträge!!) wollte ich mir mal einen ruhigen Montag machen und einfach nur ein bisschen Zeit in meiner Unterkunft verbringen.

Daraus wurde leider nichts. Ich hatte nach der Arbeit (und einem kleinen Imbiss mit Tim) fast meine Haustür erreicht, als ich die Einladung von Laura erhielt zum „Irish Dancing“ mit zu kommen. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen…

Wir trafen uns also kurz nach 7 und liefen durch die ganze Stadt zum Sunflowers Pub. Mir wurde schon vorher beschrieben, dass es relativ anstrengend ist, weil der Irische Tanz sehr schnell ist. Angekommen wurde klar, dass die Frauen wenigstens Pausen machen durften, es gab aber nur vier Männer und ich musste daraufhin 1,5 h durch tanzen. Ich kann mich nicht über mangelnde Bewegung beklagen…

Zum Ablauf: Es gibt nicht wirklich eine richtige Lernphase, in der man die einzelnen Bewegungen lernt. Es gibt aber nur ca. 5 verschiedene Figuren und diese sind alle nicht sonderlich schwierig. Die Übergänge können aber sehr anspruchsvoll sein, da alles sehr schnell geht. Vom Tanzlehrer wird zum Glück zwischendurch immer wieder reingerufen, was denn als nächstes gemacht werden soll. Da dieser aber mit einem starken Dialekt spricht, weiß man trotzdem manchmal nicht genau, wie es weiter gehen soll. Das führt dann immer mal wieder zu kleineren und größeren Kollisionen. Dann tanzt man mehrere Sets, die sich aus den einzelnen Figuren zusammensetzen. Zum Abschluss haben wir fünf Sets nacheinander getanzt.

Ich kann nur sagen, dass es super viel Spaß gemacht hat und ich werde am Mittwoch wahrscheinlich gleich wieder hin gehen.